PeTra: Perspektive Transformation im Handwerk
Seit 1.5.2024 in Hessen
Das Verbundprojekt „Perspektive Transformation im Handwerk (kurz: PeTra)“ versteht sich als Begleitprojekt des im März 2023 gestarteten Zukunftsdialogs. Im Rahmen des Zukunftsdialogs besprechen das Bundeswirtschaftsministerium, der Zentralverband des Deutschen Handwerks und der Deutsche Gewerkschaftsbund Fragen in Bezug auf die Transformation und das deutsche Handwerke. Beispielsweise erörtern sie Fragen wie die Energiewende, die Digitalisierung, den Fachkräftemangel und die Stärkung der Selbstverwaltung.
PeTra verfolgt das Ziel, über diese Zukunftsfragen mit den Akteur*innen im Handwerk auf der lokalen und regionalen Ebenen ins Gespräch zu kommen. Dadurch sollen auch die lokalen Problemlagen und regionalen Bedarfe in den zentralen Zukunftsdialog zurückgespiegelt werden. Es wird eine lokale/regionale Vernetzungs-, Beteiligungs- und Wissenstransferstruktur aufgebaut, welche die Bedarfe vor Ort aufgreift.
Zielgruppe des Projektes sind die Betriebe im Handwerk und ihre Beschäftigten sowie insbesondere die Ehrenamtlichen in der handwerklichen Selbstverwaltung in den Handwerkskammern und Innungen. Letztere sollen dabei unterstützt werden, die Transformation aktiv und reflektiert mitzugestalten.
Kooperationspartner im Projekt PeTra ist der DGB. Umgesetzt wird das Verbundprojekt an den Arbeit und Leben-Standorten Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Hessen.
Das Projekt läuft bis Ende 2025. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.
Kontakt:
Ulrike Brauneck
Projektreferentin PeTra
01512 6387378
u.brauneck@aul-hessen.de