Nachhaltig konsumieren, die Welt verbessern?!
Schmelzende Polarkappen, steigende Meeresspiegel, vermehrte Umweltkatastrophen und die immer größer werdende Schere zwischen „Arm“ und „Reich“, machen nicht nur eine Auseinandersetzung mit den Folgen der globalen Erwärmung notwendig, sondern auch mit Fragen der sozialen und wirtschaftlichen Ungerechtigkeit auf dieser Welt. Wir müssen uns darüber bewusst werden, dass wir als KonsumentInnen einen ökologischen Fußabdruck hinterlassen und unsere Handlungsweisen nicht alleine für sich stehen, sondern sich auf vielfältige Art und Weise auf Mensch, Natur und Umwelt auswirken. In diesem Seminar nehmen wir dazu globalisierte Wirtschaftsweisen unter die Lupe: Was hat meine Jeans mit einer Textilarbeiterin in Indonesien zu tun? Wir blicken auf Nahrungsmittel und Genussmittel, Kaffee und Schokolade, Baumwolle, aber auch technisches Gerät wie Handys und Computer. Was heißt es eigentlich, „fair“ und „nachhaltig“ zu handeln? Außerdem werden wir auch selbst aktiv und untersuchen wie wir mit kreativen Ideen und handwerklichem Geschick beispielsweise upcycling betreiben können. Das Seminar soll dazu beitragen, die gegenwärtige Lage in den Blick zu nehmen, Zusammenhänge zwischen Ökonomie und Ökologie besser zu erkennen, genauso wie uns über die Auswirkungen unseres eigenen Handelns in einer globalisierten Welt bewusst zu werden. Am Ende schauen wir auch nach eigenen Möglichkeiten der Einflussnahme im Kleinen wie im Großen und überlegen, wie eine bewusste Veränderung des Alltags aussehen kann.
Ort und Datum nach Absprache!