Gemeinsam statt einsam entscheiden
Überall dort, wo viele (junge) Menschen aufeinandertreffen können Probleme, Konflikte, Auseinandersetzungen entstehen. Gründe dafür gibt es viele: Man ist unterschiedlicher Meinung, irgendeine Person sagt irgendwas doofes, oder man findet die anderen Personen einfach unsympathisch, weil sie sich aufspielen und ständig in den Vordergrund drängen. Aber wie gehen wir damit um, wenn immer nur die Gleichen was zu sagen haben und andere nicht zum Zug kommen? Woran liegt das? Und wie können möglichst alle Personen gleichermaßen an Entscheidungsprozessen beteiligt werden und damit Platz für gemeinsames Handeln geschaffen werden? Wann darf eine Mehrheit entscheiden, und was bedeutet Demokratie eigentlich? Im Seminar schauen wir was für ein gemeinsames Zusammenleben wichtig ist, und wie Menschen in unserer Gesellschaft versuchen verschiedene Interessen miteinander zu verbinden. Was für Regeln gemeinsamen Zusammenlebens gibt es, wie entstehen und verändern sie sich im Laufe der Zeit? Welche Regeln sind dabei besonders „wichtig“, haben sich durchgesetzt und warum ist das so? Außerdem setzen wir uns damit auseinander was passiert, wenn die Regeln des Zusammenlebens nicht beachtet werden und was wir tun können, um uns für ein gleichberechtigtes Miteinander einzusetzen.
Ort und Datum nach Absprache!