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Eingeschränkte telefonische Erreichbarkeit

Leider ist das Team von Arbeit und Leben Hessen im Dezember telefonisch nur eingeschränkt erreichbar. Wir sind Montag bis Donnerstag zwischen 09-12 Uhr per Telefon erreichbar. Schreiben Sie uns gerne eine Mail und wir melden uns zeitnah zurück.

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#StarkFürDemokratie

Eine Gruppe von neun Personen steht an einem Geländer und hält farbige Schilder hoch, die gemeinsam den Satz ergeben: „Politische Bildung hat eine klare Haltung!“. Eine Person hält zusätzlich eine Wolke mit dem Hashtag „#StarkfürDemokratie“. Alle lächeln in die Kamera.

Wir sind Demokratiestärker*innen, weil politische Bildung für uns eine klare Haltung hat.

Wir unterstützen die Kampagne „Demokratiestärker*innen“ der Gemeinsamen Initiative der Träger Politischer Jugendbildung:
Die GEMINI | Die Gemeinsame Initiative der Träger Politischer Jugendbildung

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„NetzWege Grundbildung“: Wie wir in Hessen kommunale Grundbildung neu denken

Eine Gruppe von zwölf Personen steht in einem Innenraum vor einer Leinwand und mehreren farbigen Moderationskarten, die an Pinnwänden befestigt sind. Alle schauen in die Kamera und lächeln. Die Gruppe besteht aus Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Erscheinung; einige tragen Brillen, eine Person hat pink gefärbte Haare. Sie stehen in einem Halbkreis auf hellem Holzfußboden. Die Atmosphäre wirkt warm, kollegial und konzentriert.
Das Team des Projekt NetzWege gemeinsam mit Dr. Kai Rupprecht (Hessisches Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen) und Partner*innen aus den Modellkommunen Stadt Offenbach und dem Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Gemeinsam mit involas und dem Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft (BWHW) haben wir als Arbeit und Leben Hessen am 05.11. in der Fachgruppe Alphabetisierung und Grundbildung im Hessischen Kultusministerium unser Projekt „NetzWege: Grundbildung kommunal neu denken“ vorgestellt.

Im intensiven Austausch mit den hessischen Expert*innen wurde deutlich:  

  1. Kommunale Netzwerke und Strukturen sind unverzichtbar: Nur durch vernetztes Handeln von Verwaltung, Bildungsträgern und Sozialraum können wir Grundbildung nachhaltig verankern.
  2. Verlässliche Daten fehlen: Für eine zielgenaue Angebots- und Strategieplanung brauchen wir dringend eine bessere Datengrundlage.
  3. Sozialraum muss mitgedacht werden : Grundbildung findet dort statt, wo Menschen leben. Der Sozialraum selbst wird zum Lernort.
  4. Zielgruppen müssen aktiv beteiligt werden: Menschen mit Grundbildungsbedarf sind Expert*innen ihrer Lebenswelt – ihre Perspektiven sind essenziell für passende Angebote und Lösungen.

Unser Verbundprojekt setzt genau hier an: Durch Netzwerkaufbau, kooperative Strategieentwicklung und digitale Formate stärken wir die Grundbildung in hessischen Kommunen.

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Arbeitsorientierte Grundbildung – Wo stehen wir nach fast 10 Jahren AlphaDekade?

Drei Personen sitzen auf einer kleinen Bühnenfläche in einer moderierten Gesprächsrunde. Links sitzt ein älterer Mann mit weißem Haar, Brille, blauem Sakko und hellen Hosen. In der Mitte spricht eine Person mit kurzem Haar ins Mikrofon; sie trägt einen dunklen Rollkragenpullover und schwarze Hose. Rechts sitzt eine Frau mit blonden Haaren, Brille, blauem Blazer, türkisfarbener Kleidung und blauen Stiefeln. Zwischen den Stühlen steht ein kleiner, bunt gemusterter Würfel mit Wasserflaschen darauf. Weitere Personen sitzen am Rand außerhalb des Hauptfokus. Sie alle blicken aufmerksam in Richtung der sprechenden Person.
v.l.nr: Roland Peter, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Nora Schrimpf Arbeit und Leben Hessen gGmbH, Barbara Wagner GFFB gGmbH

ABCforJobs – Podiumsdiskussion im Rahmen der Abschlusveranstaltung

Im Rahmen einer lebendigen Podiumsdiskussion wurde besprochen, wie sich das Thema arbeitsorientierte Grundbildung seit dem Start der AlphaDekade entwickelt hat – mit teils unterschiedlichen Einschätzungen.

Ein zentrales Ergebnis: Die Fortschritte sind sichtbar, doch der Weg ist noch lang. Während betont wurde, dass es vor der AlphaDekade kaum Strukturen und Angebote der arbeitsorientierten Grundbildung gab, wurde auch deutlich: Das Thema ist in vielen Betrieben nach wie vor wenig bekannt und verankert.

Einigkeit herrschte darüber, dass arbeitsorientierte Grundbildung einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten kann, wenn sie systematisch in betriebliche Weiterbildungsstrategien eingebunden wird. Genau diese systematische Einbindung fehlt bislang noch häufig.

Die Diskussion machte deutlich:

  • Es braucht mehr Sichtbarkeit von arbeitsorientierter Grundbildung und eine gezielte Ansprache von Unternehmen.
  • Betriebliche Weiterbildung muss Grundbildung aktiv mitdenken.

Fazit: Die AlphaDekade hat bisher wichtige Impulse gesetzt. Jetzt geht es darum, das Thema dauerhaft in der Praxis zu verankern – als festen Bestandteil nachhaltiger Fachkräftestrategien. In fünf Jahren sollte das Thema selbstverständlich Teil jeder Personalentwicklung sein.

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Das Programmheft 2026 kommt Ende Oktober

Eine sechsteilige Bildcollage bewirbt die Bildungsurlaube 2026 von Arbeit und Leben Hessen. Oben links demonstrieren Menschen mit Pride-Fahnen, daneben steht eine Statue, rechts ein Smartphone mit App-Symbolen. In der unteren Reihe sieht man eine Küstenlandschaft mit zwei Menschen am Wasser, die Dresdner Frauenkirche, eine Frau mit einem Kind am Laptop sowie eine bunte Moderationswand mit Stichwortkarten. Rechts oben steht das Logo „Arbeit und Leben Hessen“, darunter der Titel „Bildungsurlaube 2026“ in orangefarbener Schrift.

Freudig verkünden wir, dass unser Programmheft unserer Bildungsurlaube für 2026 nach den hessischen Herbstferien auf unserer Website veröffentlicht und versendet wird.
Damit Sie es direkt digital erhalten, melden Sie sich gerne hier für unseren Newsletter an.
Diesen nutzen wir gerade ausschließlich, um das kommende Programmheft zu versenden.
Die Anmeldungen werden ab dem 01. November 2025 freigeschaltet.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Durchstöbern!

Viele Grüße,
das Team von Arbeit und Leben Hessen gGmbH

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Grundbildungsmaßnahmen müssen fortgeführt werden

Offener Brief an die Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Mit einem offenen Brief an Bundesbildungsministerin Karin Prien haben Bildungsträger, Verbände und Forschende am 8. Oktober 2025 ein deutliches Signal für die Fortführung der nationalen Grundbildungsmaßnahmen über 2026 hinaus gesetzt. Auch der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben gehört zu den Unterzeichnenden.

In Deutschland können über sechs Millionen Erwachsene nicht ausreichend lesen und schreiben – mit gravierenden Folgen für Arbeitswelt, Demokratie und gesellschaftliche Teilhabe. Die Unterzeichnenden betonen, dass Alphabetisierung und Grundbildung entscheidende Investitionen in die Zukunftsfähigkeit des Landes sind.

Die bisherige AlphaDekade (2016–2026) habe gezeigt, dass gezielte Förderung wirkt. Nun gelte es, diesen erfolgreichen Weg fortzusetzen und die Strukturen für Grundbildung dauerhaft zu sichern.

Hier geht es zum offenen Brief

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Erfolgreiche Herbstkonferenz der Jugendbildungsreferent*innen in Chemnitz beendet

Austausch, Vernetzung und Weichenstellung für die Jugendbildungsarbeit 2026
10. September 2025


Vom 8. bis 10. September 2025 fand in Chemnitz die Herbstkonferenz der Jugendbildungsreferent*innen im Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) statt. In der Europäischen Kulturhauptstadt 2025 kamen Kolleg*innen aus den bundesweiten Landesarbeitsgemeinschaften zusammen, um zentrale Fragen der politischen Jugendbildung zu diskutieren und die Weichen für die kommenden Jahre zu stellen.
Im Mittelpunkt standen neben den aktuellen Entwicklungen im Kinder- und Jugendplan (KJP) auch die Workshops zu queersensibler Jugendbildungsarbeit und den AI.D Teaching Units. Darüber hinaus bot der Austausch mit den Kolleg*innen von Arbeit und Leben Sachsen wertvolle Einblicke in die regionale Bildungsarbeit.
In den Fachgruppen wurden konkrete Arbeitsschritte abgestimmt, Ergebnisse präsentiert und ein vorläufiger Arbeitsplan für 2026 erarbeitet. Zudem fand eine Zwischenevaluation des Schwerpunktthemas 2025/2026 statt.
Neben der inhaltlichen Arbeit bot die Tagung auch Gelegenheit für Vernetzung und gemeinsame Erlebnisse – unter anderem bei einer Stadtführung durch die Kulturhauptstadt Chemnitz.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmenden für die engagierte Mitarbeit und die produktiven Diskussionen.
Mit neuen Impulsen und klaren Perspektiven blicken wir nun auf die weitere gemeinsame Arbeit.
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Gruppenfoto von etwa 16 Personen, die auf einer Außentreppe und im Hof eines Gebäudes stehen. Vor der Gruppe steht ein alter, bunt bemalter Trabant. Hinter der oberen Treppe hängt ein Banner mit dem Schriftzug ‚Arbeit und Leben Hessen‘ und ‚Teilhabe‘. Die Personen lächeln in die Kamera und wirken wie ein Team oder eine Seminargruppe
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Teilnehmendengewinnung im Projekt „NetzWege – Grundbildung kommunal neu denken“

Bildungswege müssen sich am Bedarf derjenigen, für die sie gestaltet werden, orientieren.

Das Projekt NetzWege widmet sich eingehend der Gewinnung von Teilnehmenden für Bildungsangebote sowie der Ansprache der Zielgruppen, mit dem Ziel, die Bildungswege nachhaltig und für die Menschen gewinnbringend zu entwickeln.

Doch wie gelingt eine gute Ansprache von Menschen mit Grundbildungsbedarf? Wie gelingt es herauszufinden, welche Lernbedarfe vorhanden sind, welche Lernhemmnisse vorliegen und wie die Lernangebote und die Lernumgebung dementsprechend gestaltet werden müssen?

Die ausführlichen Antworten, wie das Projekt NetzeWege hier vorgeht, finden sich auf der Website des bundesweiten Kompetenzzentrums Grundbildung: Die Projekte | Grundbildungspfade.

Das Logo zeigt eine stilisierte Hessenkarte als Netzwerk und der Projektname steht in der Karte
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Projektstart: Dialogisch. Demokratisch.Digital

Zum 01. Juli 2025 ist unser neues Projekt Dialogisch.Demokratisch.Digital gestartet! Bis Ende 2029 werden wir gemeinsam mit Auszubildenden, Berufsschulen und Betrieben innovative Wege erkunden, um demokratische Kompetenzen zu stärken und digitale Beteiligung im Ausbildungsalltag zu verankern. Das Projekt wird gefördert im Rahmen des Förderprogrammes „Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ vom Hessischen Kompetenzzentrum Extremismus.

Im Mittelpunkt steht ein dialogisches Bildungsverständnis: Aufsuchend, beteiligungsorientiert und lebensweltlich verankert. Wir entwickeln Lernräume, in denen junge Menschen demokratische Aushandlung, digitale Souveränität und gesellschaftliche Mitgestaltung erfahren und einüben können. Dabei greifen wir aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen auf und stärken die Fähigkeit zur Urteilsbildung, zum Perspektivwechsel und zum solidarischen Handeln.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren Partner*innen und auf viele engagierte junge Menschen, die Lust auf Demokratie haben!

Weitere Informationen zum Projekt „Dialogisch.Demokratisch.Digital.“ finden Sie hier.

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Präsentation unseres neuen Projekts „Dialogisch. Demokratisch. Digital“

Eine Pressekonferenz im Hessischen Landtag. Vier Personen stehen hinter getrennten hellen Rednerpulten vor einer großen weißen Leinwand mit den Schriftzügen „Hessischer Landtag“ und „Landespressekonferenz“. Links und rechts im Vordergrund sitzen Journalistinnen, die Notizen machen und der Konferenz folgen. Die Szene wirkt offiziell und professionel

Am 26.08.2025 hat Innenminister Roman Poseck in einer Landespressekonferenz die neue Förderperiode des Landesprogramms „Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ vorgestellt. Arbeit und Leben Hessen war als einer von zwei Trägern eingeladen, das neue Projekt zu präsentieren und den Förderbescheid persönlich entgegenzunehmen.

Mit „Dialogisch. Demokratisch. Digital. Vielfalt leben, Medienkompetenz fördern“ setzen wir unser Tun in der Arbeitswelt fort. Ziel ist es, Auszubildende, Ausbilder*innen und begleitende Fachkräfte zu stärken – im Umgang mit diskriminierenden und rechtsextremen Positionen, im generationenübergreifenden Dialog und in der Förderung kritischer Medienkompetenz.

„Demokratieförderung in der Arbeitswelt ist gelebte Extremismusprävention“, betont Nora Schrimpf, Geschäftsführerin und Projektleitung bei der Projektvorstellung.

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Stellungnahme zur Novellierung des Hessischen Weiterbildungsgesetzes

Eine Gruppe von zwölf Personen steht nebeneinander in einer lichtdurchfluteten Halle. Hinter ihnen hängt ein großes Wandbild, das einen prunkvollen, goldverzierten historischen Saal mit Kronleuchtern zeigt. Die Personen – Männer und Frauen unterschiedlichen Alters – tragen überwiegend Business- oder Business-Casual-Kleidung und lächeln in die Kamera. Rechts im Bild steht ein Regal mit roten Publikationen

Arbeit und Leben Hessen war am 28.08.2025 im Kulturpolitischen Ausschuss des Hessischen Landtags anlässlich der Anhörung zur Novellierung des Weiterbildungsgesetzes eingeladen.

In unserer mündlichen Stellungnahme haben wir betont, dass wir zwar die Erhöhung und Dynamisierung der institutionellen Förderung, sowie unsere Aufnahme ins Landeskuratorium ausdrücklich begrüßen, dass jedoch eine Dynamisierung von 1,5 % weder für uns noch für die anderen freien Träger und den Hessischen Volkshochschulverband ausreicht.

Nur mit einer Dynamisierung von mindestens 3 % kann die Weiterbildung in Hessen ihre wichtige Rolle für Demokratie, Grundbildung und gesellschaftlichen Zusammenhalt erfüllen.

Hier geht es zu unserer vollständigen schriftlichen Stellungnahme.

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„Gemeinsam für Vielfalt” – unser Beitrag zum Diversity Tag der Landeshauptstadt Wiesbaden

In einem Konferenzraum sitzen zahlreiche Teilnehmer*innen in mehreren Reihen und blicken nach vorn auf eine Präsentation. Auf der Leinwand steht „Deutscher Diversity-Tag 2025 – Charta der Vielfalt“ mit bunten Kreissymbolen. Vor der Leinwand steht der Wiesbadener Oberbürgermeister und spricht zum Publikum. Die Stimmung wirkt konzentriert und aufmerksam.

Beim zweiten Diversity Tag am 27.05.2025 der Landeshauptstadt Wiesbaden waren wir von Arbeit und Leben Hessen erneut mit einem Stand vertreten. Städtische Mitarbeitende konnten Wünsche und Rückfragen zu der von der DEXT-Fachstelle in Auftrag gegebenen Mitarbeitendenbefragung „Vielfalt und Toleranz in der Stadtverwaltung Wiesbaden und den kommunalen Eigenbetrieben“ äußern und an einer Pinnwand Ideen einbringen, wie Diskriminierung im Arbeitsalltag erkannt, benannt und abgebaut werden kann.
Zudem stellten wir erste Maßnahmen vor, die sich aus den Befragungsergebnissen ableiten lassen, und gaben in einem Impulsvortrag Anregungen zum Umgang mit Diskriminierung.
Der Diversity Tag richtete sich an alle Mitarbeitenden der Stadtverwaltung Wiesbaden und der kommunalen Eigenbetriebe – mit deutlich mehr Besucher*innen als im Vorjahr war die Resonanz erfreulich groß!