Während die Skyline wächst, nimmt die Armut zu. Nirgendwo in Deutschland sind die Gegensätze von Armut und Reichtum so sichtbar wie in dieser kleinen Großstadt am Main. Während einige ums Überleben kämpfen, werden Stadtteile für Gutverdienende aufgewertet, und Wohnungen stehen als Spekulationsobjekte leer. Wie gehen die Bürger*innen Frankfurts mit diesen Widersprüchen um? Wer profitiert und wer leidet? Diese Fragen leiten unsere Erkundung der Stadt der Gegensätze. Mit Expert*innen, Exkursionen und intensivem Austausch suchen wir Antworten, die so vielfältig sind wie die Stadt selbst.

Warum sollten wir uns schon jetzt mit dem Tod beschäftigen? Weil er uns alle irgendwann betrifft – und es sinnvoll ist, vorbereitet zu sein. In diesem Seminar widmen wir uns den gesellschaftlichen und persönlichen Herausforderungen des Sterbens: Welche Vorsorgemaßnahmen – von der Patient*innenverfügung bis zum Testament – sollten wir rechtzeitig angehen? Gemeinsam lernen wir, welche wichtigen Fragen wir für uns und unsere Angehörigen im Voraus klären sollten.

Wir besuchen ein Hospiz, einen Letzte Hilfe Kurs und einen Bestatter in Frankfurt, um ihre Arbeit und Perspektiven kennenzulernen. Dabei diskutieren wir, was ein „gutes Sterben“ bedeutet und wie Solidarität bis zum Tod – und darüber hinaus – gelebt werden kann.

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In diesem Bildungsurlaub kannst du mal über den (Klinik-)Alltag hinausschauen, die Hafenstadt Hamburg erkunden und neue Ideen und Perspektiven kennenlernen.

In spannenden Workshops, Exkursionen durch Hamburg und im Austausch mit Expert*innen erlebst du, wie Demokratie auch im Arbeitsalltag eine Rolle spielt. Wir sprechen über Mitbestimmung im Betrieb, gewerkschaftliches Engagement und faire Arbeitsbedingungen – und schauen gemeinsam, was das alles mit dir und deinem Beruf zu tun hat.

Neben neuen Perspektiven erwarten dich Gruppenaktivitäten, kreative Methoden, Diskussionen ohne Langeweile und Zeit für Austausch und Spaß.

In der heutigen Arbeitswelt nehmen Stress und Belastungen kontinuierlich zu.

Zeit und Termindruck, die Herausforderungen von Home-Office und ständige Erreichbarkeit stellen viele Berufstätige vor große Herausforderungen. Dieser Bildungsurlaub vermittelt ihnen praxisnahe Methoden und Techniken, um gelassener und resilienter auf diese Anforderungen zu reagieren.

Sie erfahren, wie gesellschaftspolitische Entwicklungen die Stressfaktoren in der Arbeitswelt beeinflussen und wie sie durch systemisches Denken und wertschätzende Kommunikation ihre persönliche und berufliche Resilienz stärken können. Sie lernen, wie Sie neue Ressourcen entdecken, Ihre individuellen Stressoren identifizieren und effektive Strategien zur Stressbewältigung entwickeln.

Die vorgestellten Techniken fördern eine wertschätzende und lösungsorientierte Kommunikation im Berufsalltag. Entspannungsübungen aus der Achtsamkeitspraxis zur Stressbewältigung und leichte Dehnungsübungen für verspannte Muskulatur runden das Bildungsangebot ab.

Bildungsurlaub zur effektiven Prävention von Zivilisationskrankheiten bei steigenden beruflichen Anforderungen in der Leistungsgesellschaft

Der innere und äußere Trubel der heutigen Zeit und die vielfältigen Herausforderungen lenken unsere Aufmerksamkeit häufig an die Oberfläche und machen uns atemlos und leer. Immer wieder konfrontiert uns der Berufsalltag mit unvorhersehbaren Kräften, die von innen und außen auf uns
einwirken und uns aus unserer Mitte stoßen. Wir brauchen einen Zugang zu dem inneren Ort, an dem unsere Seele zur Ruhe kommt, und der ein riesiges Energiepotential für uns bereithält!

Welche Zugänge gibt es zu diesem inneren Ort und welche Hindernisse gibt es dabei? Was hat meine innere Datenbank mit meinen Reaktionen zu  tun? Wie gehe ich körperlich und mental mit Stressoren um? Wie lässt sich meine Resilienz stärken?

In diesem Bildungsurlaub erkunden wir das elementare Thema der Prävention von Zivilisationskrankheiten mit Vorträgen, Meditationen, Übungen in der Natur, mentalem Training, vielfältigen Entspannungstechniken und Körperübungen aus dem Yoga. Ziel ist es, sich in seinem Berufsfeld bewusster wahrzunehmen und einzugliedern sowie Stress- und Konfliktsituationen im Berufsleben besser zu verstehen und auszugleichen.

Stressbewältigung und Resilienz als gesellschaftliche Herausforderung – Strategien zur Förderung der psychischen Gesundheit und Arbeitsfähigkeit im Kontext steigender beruflicher Anforderungen und sozialer Belastungen

Beruflichem Stress entspannt begegnen.

Jeder Mensch erlebt Stress auf seine eigene, individuelle Art – insbesondere im Berufsleben, wo Zeitdruck, hohe Anforderungen und ständige Erreichbarkeit häufige Stressoren darstellen.

In diesem 3 tägigen Bildungsurlaub lernen Sie wirksame Entspannungsverfahren kennen, um Stress im beruflichen Alltag zu regulieren.
Progressive Muskelrelaxation, autogenes Training, Klangschalenanwendungen, Fantasiereisen, Meditation und Atementspannung unterstützen Sie, Körper und Geist zu beruhigen, Ihre Konzentrationsfähigkeit zu steigern und Ihre Arbeitsleistung zu verbessern. Sie erfahren, wie Sie diese Methoden in den Arbeitsalltag integrieren können, um die Work-Life-Balance und Resilienz zu stärken.

Dies führt zu einer besseren Work Life Balance und fördert ihre Resilienz gegenüber beruflichen Herausforderungen – denn Arbeitszeit ist Lebenszeit.

In diesem Bildungsurlaub wird die wechselseitige Beziehung zwischen Film und Gesellschaft untersucht. Filme spiegeln nicht nur gesellschaftliche Verhältnisse wider, sondern prägen und verändern diese auch.

Dabei betrachten wir die Entwicklung der Kinematographie von den ersten bewegten Bildern bis hin zum modernen Digitalfilm, 3D-Kino und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Das Kino als sozialer Ort steht ebenso im Fokus wie die Rolle von Film als Transportmittel gesellschaftlicher Leitbilder. Weitere Themen sind die Manipulation der filmischen Wahrnehmung, der Einsatz von Film in der Propaganda sowie die Veränderungen durch Streaming-Dienste und soziale Netzwerke wie Netflix, TikTok und Instagram. Auch die Auswirkungen der zunehmenden Nutzung von KI auf die Filmindustrie werden beleuchtet.

Warum sollten wir uns schon jetzt mit dem Tod beschäftigen? Weil er uns alle irgendwann betrifft – und es sinnvoll ist, vorbereitet zu sein.

In diesem Seminar widmen wir uns den gesellschaftlichen und persönlichen Herausforderungen des Sterbens:

Wie wird in Deutschland gestorben?

Welche Vorsorgemaßnahmen – von der Patient*innenverfügung bis zum Testament – sollten wir rechtzeitig angehen?

Gemeinsam lernen wir, welche wichtigen Fragen wir für uns und unsere Angehörigen im Voraus klären sollten.

Wir besuchen Hospiz- und Palliativangebote in Frankfurt, um ihre Arbeit und Perspektiven kennenzulernen. Dabei diskutieren wir, was ein „gutes Sterben“ bedeutet und wie Solidarität bis zum Tod – und darüber hinaus – gelebt werden kann.

(in Teilzeit, 20 Std. an fünf Vormittagen)

Der Bergpfad zwischen Portbou (Spanien) und Banyuls-sur-Mer (Frankreich) ist ein Ort der Erinnerung an Flucht und Fluchthilfe im letzten Jahrhundert. Ende der 1930er Jahre flüchteten Zivilist*innen und Kämpfer*innen vor dem Franco-Regime in Spanien über die Pyrenäen ins französische Exil. Anfang der 1940er Jahre gelangten europäische Jüd*innen, politisch Verfolgte und zahlreiche Intellektuelle auf umgekehrtem Weg von Frankreich nach Spanien, auf ihrer Flucht vor den Nationalsozialisten und dem Vichy-Regime.

In unserem Bildungsurlaub steht der Weg im Mittelpunkt, der heute den Namen „Chemin Walter Benjamin“ trägt, und den wir an einem Tag auch wandern werden (Trittsicherheit und Fitness für eine 6h Wanderung mit Steigung werden vorausgesetzt). Die Biografien von Abel Paz (spanischer Anarchist) und Lisa Fittko (deutsche Antifaschistin) sind unsere Zeitzeugnisse, mit deren Hilfe wir uns mit dem spanischen Bürgerkrieg und den Ereignissen des 2. Weltkriegs in Südfrankreich auseinandersetzen. Vor Ort begeben wir uns auf ihre Spuren. Wir würdigen den Mut der flüchtenden Menschen und erinnern an die deutsche Antifaschistin und Fluchthelferin Lisa Fittko.

Info
Es gibt i.d.R. zwei Zimmer, die sich ein Bad teilen

Partner
ver.di Bildungswerk Hessen e.V.