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Exkursion: „Muna“ und KZ-Außenlager Hundstadt

Der Schoß ist fruchtbar noch ... eine Wanderung in die Vergangenheit.

Anmeldung über Regionale AG Hochtaunus

In seinem Vierjahresplan 1936 bis 1940 hat das NS-Regime den Grundstein zur Vorbereitung des Zweiten Weltkrieges gelegt. Ziel war der Aufbau einer leistungsstarken Sprengstoffindustrie. Zur Tarnung wurden viele Rüstungsstandorte in Waldgebieten eingerichtet.

Sie werden vor Ort über die damalige „Heeres-Neben-Munitionsanstalt Wilhelmsdorf“, heute als „Muna“ Hundstadt bekannt, informiert. Ein Bericht über das Zwangsarbeiterlager „Waldfrieden“ sowie das ehemalige Lager „Bemelberg“ des Reichsarbeitsdienstes und seine weitere Verwendung als Wehrertüchtigungslager der Hitlerjugend, KZ-Außenlager des „Arbeitserziehungslagers“ Frankfurt-Heddernheim und nach 1945 als Lager für Flüchtlinge aus dem Sudetenland und Ostpreußen schließt sich an.

Treffpunkt: Taunusbahn-Haltestelle Wilhelmsdorf

Bitte an passende Kleidung denken (feste Schuhe, bei schlechtem Wetter ggf. auch Gummistiefel).

Anmeldung über Regionale AG Hochtaunus
Ort

Hundstadt, KZ Außenlager Hundstadt

Seminarleitung

Bernd Vorlaeufer-Germer

Porträt einer lächelnden Person mit rasiertem Kopf und dunklem Vollbart. Er trägt ein schwarzes T-Shirt, eine silberne Kette und hat Tunnel-Piercings in den Ohren. Der Hintergrund ist grün und verschwommen, vermutlich eine natürliche Umgebung

Jonas Iscen

Ihre Ansprechperson

Wenn ihr euch für einen Bildungsurlaub bei uns interessiert, aber noch offene Fragen habt, meldet euch gerne bei uns.
phone+49 (0)6171-9719 336

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