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Neue Veröffentlichung: Ein guter Start in Deutschland

Teilnehmende eines Workshops sitzen in einem Konferenzraum auf Stühlen in einer halbrunden Anordnung, während ein Vortragender vorne am Tisch vor einem großen Bildschirm präsentiert. Der Bildschirm zeigt eine Folie mit dem Titel 'Ziele der Broschüre'. Einige Teilnehmende machen Notizen oder nutzen Laptops.© Arbeit und Leben Hessen
Vorstellung der Broschüre im Integrationsnetzwerk von THAMM
Für das Programm „THAMM Plus“ der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat Arbeit und Leben Hessen eine umfangreiche Broschüre für Azubis und Fachkräfte aus dem Ausland sowie deren Arbeitgeber*innen in Deutschland geschrieben.

Die Broschüre liefert ist ein Leitfaden zum Thema Ankommen in Deutschland. Das Ziel der Broschüre ist es, die gesammelten Erfahrungen und das Wissen der bereits an dem Programm teilgenommenen Azubis, Fachkräften und Unternehmen für die zukünftigen Programmteilnehmerinnen festzuhalten. Arbeit und Leben Hessen hat mit ihnen und verschiedenen Expertinnen aus dem Kontext Migration und Integration Interviews und Gruppendiskussionen durchgeführt. Daraus entstanden ist eine praxisnahe Broschüre, die sowohl die Arbeitgeber*innen als auch die einreisenden Azubis und Fachkräfte in den unterschiedlichen Phasen des Migrations- und Integrationsprozesses mit konkreten Tipps, hilfreichen Informationen und Ideen für Unterstützungsmöglichkeiten versorgt.

Arbeit und Leben Hessen hat die letzten zwei Jahre intensiv das Programm „THAMM Unterstützung regulärer Arbeitsmigration und -mobilität zwischen Nordafrika und Europa“ der deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt. Ein Produkt dieser Zusammenarbeit ist die jetzt fertig gestellte Broschüre.

Hier geht es zum Download.

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Grundbildung in den Kommunen denken

Eine Gruppe von neun Personen steht lächelnd vor einem Bildschirm, der die Präsentation mit dem Titel 'NetzWege: Grundbildung kommunal neu denken' zeigt. Auf dem Tisch davor liegen Notizblöcke, Stifte, Wasserflaschen und Kaffeegläser. Die Szene findet in einem Konferenzraum statt.© Arbeit und Leben Hessen
Von links nach rechts: Carolin Seelmann (involas), Ulrike Brauneck (AuL Hessen), Lora Demireva (IWAK), Nora Schrimpf (AuL Hessen), Ewelina Mania (DIE), Anke Frey (BAK AuL), Christiane Ehses (HVV), Kerstin Goldenstein (Dachverband Alfa-Selbsthilfe e.V.). Hintere Reihe: Yücel Akdeniz (BWHW), Birgit Golak (BWHW)
Wie kann Grundbildung auch über einen längeren Zeitraum und nachhaltig in kommunale Strukturen eingebunden werden?

Das ist eine der Fragen, die wir uns mit unseren Partner*innen von involas und dem Bildungswerk der hessischen Wirtschaft in dem BMBF geförderten Projekt „NetzWege: Grundbildung kommunal neu denken“ stellen. In Zusammenarbeit mit der Kommune Stadt Offenbach und der Kommune Landkreis Darmstadt-Dieburg suchen wir eine Antwort auf diese Frage. Es geht darum, bestehende Angebote zu sichten, Lücken zu schließen und damit gemeinsam vernetzte neue „Grundbildungswege“ zu begehen.

Fachlich begleitet wird das Projekt von einem Fachbeirat. Am 13. Dezember fand hierzu die konstituierende Sitzung statt. Wir sind beeindruckt von der versammelten Expertise unserer Beiratsmitglieder und sehen in ihnen einen wichtigen Baustein für das Gelingen unseres Vorhabens. An dieser Stelle möchten wir uns bereits für ihr Engagement bedanken.

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JuRe geht weiter!

Eine Person hält eine orangefarbene Karte mit der Aufschrift 'verletzt' in der Hand und sitzt in einem Stuhlkreis mit anderen Teilnehmenden. Im Hintergrund sind Beine und Schuhe der anderen Personen zu sehen© Jannis Pohl
Wir haben gute Neuigkeiten für 2025: Das Projekt JuRe – Politische Jugendbildung an Berufsschulen wird weitere 15 Monate vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Seit vier Jahren setzt Arbeit und Leben Hessen mit dem Projekt JuRe Tagesworkshops an Berufsschulen um. Dabei dreht sich alles um die Frage: „Wie wollen wir zusammenleben?“ Dabei stehen Themen wie Sexismus, Rassismus und andere Formen von Diskriminierung im Fokus. Die Klassen erarbeiten gemeinsam, wie eine Welt der Vielen gelebt werden kann. Schüler*innen werden dabei unterstützt, ihre Empathie weiterzuentwickeln. Teilnehmende, die selbst von Diskriminierung betroffen sind, sollen gestärkt werden.

Wie das konkret aussieht, können Sie im Artikel der Ludwig-Erhard-Schule erfahren, mit der wir schon lange zusammenarbeiten. Auch im November 2024 haben wir dort wieder einen Workshop durchgeführt.